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Vor einer Woche hat für mich hier in Ensenada die Schule angefangen. Die Schule beginnt um 7 Uhr und endet um 13:50 Uhr. Ich gehe hier auf eine Privatschule. In Süd- und Mittelamerika gehen alle auf eine Privatschule die es sich leisten können, denn oft besteht ein großer Unterschied zwischen öffentlichen und privaten Schulen. Nicht nur das Schulsystem ist anders als in Deutschland, sondern auch der Unterricht, die Schüler und Lehrer und die Organisation des Schulalltags.

Das mexikanische Schulsystem ist sehr ähnlich zum Amerikanischen. Die Grundschule ist von der 1. bis zur 5. Klasse (Elemantary School), Von der Klasse 6. bis zur 9. Klasse (Middle School) und von der 10. bis zur 12. Klasse geht die High-School. Ich gehe hier in die 12. Klasse bin also im Senior-Year und meine Klasse macht dieses Jahr ihren Abschluss, vergleichbar mit dem deutschen Abitur (Nur nicht was die Schwierigkeit angeht).

Ich fühle mich hier ein bisschen unterfordert weil wir die Lerninhalte von hier in Deutschland schon in der 7. Klasse oder so gemacht haben. Die einzige Schwierigkeit für mich ist die Sprache, aber ich komme ganz gut klar. Produktiv ist der Unterricht sowieso nicht: 

Alle sind die ganze Zeit am Handy, haben Kopfhörer in den Ohren oder hören Laut ihre Sachen an, einige liegen auf dem Boden und schlafen, man kann einfach rausgehen, solang man nicht das Gelände verlässt kein Problem, z.B. holen sich manche gerne mal um 9 Uhr morgen eine Portion Pommes oder einen Burger in der Cafeteria und essen das ganz gemütlich im Unterricht.

Aussicht von der Schule
PS4 im Unterricht dabei…normal hier

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